THW-Jugend Ludwigsburg
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Jugendbetreuer fortgebildet

Zu den Aufgaben eines THW-Jugendbetreuers gehören bekanntlich nicht die Ausbildung und Betreuung der Junghelfer und Junghelferinnen. Um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, sind regelmäßige Fortbildungen unerlässlich.



Am 20. und 21. November fand deshalb auf Initiative des GFB-Jugendleiters Michael Bulling im Ortsverband Ludwigsburg eine dieser Fortbildungen statt. Auf dem Plan standen THW-Themen wie das Planen von Freizeiten und die Abrechnung der Jugendarbeit. Mit Hilfe von externen Referenten von Silberdistel Ludwigsburg e. V. und dem Projekt chillout des Landkreises Ludwigsburg und der Diakonie wurden die Teilnehmer aus den Geschäftsführerbereichen Stuttgart, Heilbronn und Göppingen auch für die Themen Drogen und Alkohol sowie sexuellem Missbrauch in der Jugendarbeit sensibilisiert.



Die Vorträge stießen bei den Teilnehmern auf reges Interesse. Teilweise entstanden angeregte Diskussionen, u. a. bei der Beurteilung ob ein Hobby wie THW auch zur Sucht werden könnte.



Nach schwäbischen Maultaschen mit Kartoffelsalat galt es anschließend in Kleingruppen eine Freizeit für eine fiktive Jugendgruppe zu planen. Mögliche Unterkünfte, Transportmöglichkeiten, Tagesprogramm und Verpflegung, aber auch die vorgegebenen Eigenheiten der Jugendgruppe mussten bei der Planung berücksichtigt werden. Dass die Planung einer Freizeit einiges an Vorarbeit erfordert, konnten so alle Teilnehmer feststellen.



Nach dem reichhaltigen Frühstück am Sonntag ging es dann um das "liebe Geld“. GFB-Jugendleiter Michael Bulling hatte eine Liste möglicher Finanzierungsquellen aufgestellt und informierte die Teilnehmer. Anschließend durften die Jugendbetreuer und -betreuerinnen aus einer Menge vorliegender Belege eine Jahresabrechnung erstellen, bevor die Zuschüsse für eine Freizeit abgerechnet werden mussten. Die hier versteckten „Fallen“ wurden aber von allen Teilnehmern erkannt.



Gestärkt für die weitere Jugendarbeit in ihrem Ortsverband verließen die teilnehmenden Jugendbetreuer und –betreuerinnen gegen 14 Uhr den Ortsverband Ludwigsburg. Eines stand für alle fest: Es hat sich gelohnt und Appetit auf mehr geweckt!

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